Nachdem Dipl.-Ing. Architekt Thomas Schilling 2003 seine Ausbildung zum Baubiologen beim Institut für Baubiologie und Nachhaltigkeit abgeschlossen hat und sein Büro seit vielen Jahren anerkannte baubiologische Beratungsstelle (IBN) ist, folgten wenige Jahre später die weitere Ausbildung zum baubiologischen Messtechniker (IBN) und regelmäßige Fortbildungsmaßnahmen und Teilnahme an Fachtagungen. Zu Hilfe in seiner Tätigkeit als Baubiologe kam ihm dabei immer seine Kenntnis als praktizierender Architekt, sowohl in der Sanierung wie im Neubau, die das Verständnis für Bautechnik, Bauphysik und mögliche Fehlerquellen, die häufig Ursache von Bauschäden, Wärmebrücken, Eintritt von Feuchtigkeit und / oder Schimmelbildung sein können, wesentlich verbessert. Diese erweiterten Kenntnisse wurden und werden von vielen seiner Kunden, angefangen von Privatleuten und Hausverwaltungen bis hin zu Versicherungen und Gerichten, geschätzt, da seine Gutachten neben der Ursachenklärung mit konkreten praxisorientierten Vorschlägen für das weitere Vorgehen und hiermit verbundenen Kostenschätzungen verbunden sind. Wesentlicher Faktor der Weiterbildung war allerdings „learning by doing“ über nun mehr als 13 Jahre, das Studium von Fachliteratur und schließlich auch zahlreiche Fachveröffentlichungen, u.a. in einem Standardwerk zu Schimmelpilzschäden, zu Themen der Bauphysik und des Wärmeschutzes und zum ökologischen Bauen. Dipl.-Ing. Thomas Schilling hat zwischen 2004 und 2016 insgesamt rund 1.150 Schadenfälle, ein Drittel davon speziell im Zusammenhang mit Schimmelpilzen, bearbeitet, die einen umfangreichen Erfahrungsschatz bieten.
So war es nur folgerichtig, dass nach über 12 Jahren Tätigkeit zum Thema Schimmelpilze im Oktober 2016 ein hochkarätiges Fachgremium mit fünf Prüfern mit jeweils jahrzehntelanger Erfahrung auf dem Gebiet „Schadstoffe in Innenräumen und an Gebäuden“ auf Grundlage von eingereichten Gutachten und einer 1,5 h langen mündlichen Prüfung Dipl.-Ing. Thomas Schilling ein überdurchschnittliches Fachwissen bescheinigte, das eine öffentliche Bestellung und Vereidigung als Sachverständiger für Schimmelpilze in Innenräumen bei der Industrie und Handelskammer (IHK) München und Oberbayern ermöglichte. Öffentlich bestellte Sachverständige genießen laut IHK „ein gutes Ansehen in der Gesellschaft und Ihren Gutachten kommt eine erhöhte Glaubwürdigkeit zu. Auf ihre Aussagen verlassen sich Gerichte, Behörden, Versicherungen, Privatpersonen und Unternehmen“.